Kurt-Ludwig Forg
Musiker                                 
Wie gesagt, ein exzellentes Konzert, wegen der tiefen Musikalität und starken Technik, die Forg zeigte, ebenso aber auch wegen der Harmonie zwischen Instrument und Programm. enthusiastischer Schlussbeifall für den Interpreten. 

(La Vita del Populo) 

Sicherlich kann die hier besprochene CD von der Programmauswahl her zu den ungewöhnlichsten, in Deutschland in den letzten Jahren erschienenen Orgelproduktionen gezählt werden. 

(Die Auslese) 
  

An der großen Münsterorgel führte Kurt-Ludwig Forg in seinem "Geburtstagskonzert" für den Amerikaner Virgil Fox vor Ohren, dass auch ein in Bonn ansässiger Organist es an Spieltemperament und Klangphantasie mit jenen aufnehmen kann. Seine Adaption der Ouverture solennelle "1812" mit all ihrem Kriegslärm und Fanfarengedröhn war eine spieltechnische Sensation ganz eigener Art, und mit der Reubke-Sonate stellte Forg sich gleichfalls in eine Reihe mit so manchen Größen seines Fachs. 
(Bonner Musikkalender) 

  

Sein Spiel ist beispielhaft ... 
(The Diapason) 
  

Als drittes großes Werk des Abends schloß sich Franz Liszts Phantasie und Fuge über den Choral "Ad nos, ad salutarem undam" an. Wiederum bewies Forg seine hervorragende Registrierkunst: Die verschiedenen Charaktere der Variationen über das Grundthema gewannen eine Plastizität, die durch das höchst engagierte, technisch wie musikalisch perfekte Ausspielen des Textes vollendet wurde. 
(Westdeutsche Allgemeine Zeitung) 

  

Bei dem abwechslungsreichen, daher aber auch recht heterogen wirkenden Programm konnte man die einwandfreie Spieltechnik von Kurt-Ludwig Forg bewundern. Vor allem durch die Bereitschaft, die Details und Besonderheiten der einzelnen Werke herauszuarbeiten, gelang es ihm, Unbekanntes dem Publikum näher zu bringen.

(Generalanzeiger)


Angekündigt hatte der Förderverein für Kirchenmusik Mering sein inzwischen 59. Konzert im Programm als „Heitere und kuriose Orgelmusik zu Silvester“ und behielt damit vorbehaltslos Recht. Denn was der begnadete Organist aus dem westfälischen Borken, Kurt-Ludwig Forg, am Silvesterabend knapp eineinhalb Stunden dem neuen Kircheninstrument in St. Martin entlockte, war geradezu grandios.